Presseverlautbarung 01-2012 der PARTEI Kassel

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In ihrer letzten Sitzung erörterte die PARTEI Kassel, die wirtschaftlichen Möglichkeiten für einen Aufschwung der Region. Nach Einvernehmen der Parteimitglieder, steht Nordhessen zu Unrecht in dem Ruf eines zurückgebliebenen Erdteils. In langen Diskussionen wurden die einzelnen Möglichkeiten analysiert, die Region sowohl wirtschaftlich zu fördern, als auch die Infrastruktur auszubauen.

Wir setzen auf WINDKRAFT statt Sonne

Kassel hat sich der Sonne zugewandt. Die Firma SMA (welche ein Bauteil für die Solarindustrie produziert) hat sich zu einem großen Wirtschaftsunternehmen entwickelt. Allerdings sind dank Änderung der Solarförderung, nun Arbeitnehmer aus der Produktion frei geworden, um für weitere Wirtschaftsunternehmen zur Verfügung stehen.
Die Sonne ist nicht immer und überall da, wie die meisten von uns schon bemerkt haben dürften. Die Solarkapazität unterliegt Schwankungen, deshalb benötigen wir dringend zur Redundanz im Energiesektor den Ausbau der Nutzung weiterer Energieressourcen.

Windenergie wird in den Landkreisen um Kassel produziert, die unmittelbare Umgebung der Stadt blieb jedoch bislang ungenutzt. Die PARTEI Kassel wird ein Konzept erarbeiten, für einen Windpark am Herkules. Die wird dies ins Wahlprogramm aufgenommen.
Die besten Ergebnisse für Wind wurden auf dem Golfplatz zwischen Abschlag und Loch 1 gefunden. Präzise Messungen stehen noch aus.

Wir setzen uns ein für ARBEITSPLÄTZE

Wohlstand und soziale Sicherheit benötigt sichere Arbeitsplätze. Diese Arbeitsplätze wiederum sind abhängig von einer sicheren Auftragslage.
Die PARTEI Kassel hat sich zum Ziel gesetzt die Arbeitsplätze in wirtschaftlichen Unternehmen der Region zu sichern und zu verbessern.
Zu diesem Zweck wird Die PARTEI Kontakte mit dem Ausland knüpfen und sich um Kooperation bemühen. Staaten wie Weißrussland liegen nahe aber auch mit China werden wir verhandeln. Die PARTEI hat sich zum Ziel gesetzt, der chinesischen Staatsführung die Vorteile der deutschen Panzerproduktion nahezubringen und einen Auftrag zu erwirken. Ein Auftrag für 12000 Panzer nach China würde der Region Wohlstand und Sicherheit auf längere Zeit bringen.
Die PARTEI Kassel wird sich um internationale Kontakte bemühen und nimmt die Arbeitsplatzsicherung in ihr Wahlprogramm auf.

Wir schaffen INFRASTRUKTUR

Kassel liegt in der Mitte von Deutschland und damit in der Mitte von Europa. Dennoch hat Kassel bislang den Eindruck einer abgelegenen Region vermittelt. Dies liegt unter Anderem an der bislang unzureichend ausgebauten Infrastruktur. Der Flughafen Kassel befindet sich in Bau und wird nach der Vollendung jährlich eine halbe Million Besucher nach Kassel bringen. Der Güterverkehr erfolgt aber nach wie vor zu einem großen Teil auf dem wirtschaftlich unsicheren und langsamen Schienenweg. Das Lebenswerk von Roland Koch, der Ausbau der Autobahn A44, geht leider sehr schleppend voran und wird uns auch in naher Zukunft noch nicht zur Verfügung stehen. Die PARTEI sieht weitere Wege. Neben Bahnhof-, Flughafen- und Autobahnbau wurde bisher vernachlässigt, dass Kassel über einen Hafen verfügt. Der sich allerdings in einem geradezu sträflich vernachlässigten Zustand befindet. Bislang nur von Yachtbesitzern und der Wasserschutzpolizei genutzt, birgt der Hafen großes Potenzial für den Gütertransport. In Bezug auf die Auslieferung von Panzern und anderen regionalen Produkten, kann ein großer Teil der Transporte auf dem energieeffizienten Wasserweg erfolgen. Deswegen plädiert die Partei Kassel, für den Ausbau des Frachthafens und nimmt den Hafenausbau ins Wahlprogramm auf.

Wir bekennen uns zur KUNST

Zum aktuellen Skandal in Kassel, um künstlerisch wertvoll beklebte Geschwindigkeitsmessgeräte, sagt die PARTEI Kassel folgendes:
„Die Überarbeitung der Oberfläche der Blitzgeräte fällt in den Bereich Kunst. Und muss deshalb nach Kriterien von Kunst- und Meinungsfreiheit behandelt werden. Solange die Sicherheit der Bürger nicht beeinträchtigt wird, sieht die PARTEI Kassel in der Oberflächengestaltung keinen Strafbestand.“

 

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